Fürstin
Gloria von Thurn & Taxis
Zur
traditionellen Jagd hatte Fürstin Gloria von Thurn und Taxis nach
Regensburg geladen.
Das Schloss Thurn und Taxis in Regensburg entstand aus dem ehemaligen 8. Jahrhundert stammenden Kloster Sankt Emmeram.
Im
Zusammenhang mit der Ablösung der Postrechte erwarb das Fürstenhaus
Thurn und Taxis 1810 das Klostergelände und baut dieses ab 1812 zur
Residenz aus.
Der ehemalige Klosterkomplex hat rund 500 Räume,
ist größer als der Buckingham Palace in London, und wird bis heute von
Angehörigen der Familie von Thurn und Taxis bewohnt.
Neben dem Fürst Albert II waren auch seine Geschwister die
Prinzessinnen Maria Theresa und Elisabeth von Thurn und Taxis, sowie
zahlreicher Adel aus ganz Europa vertreten.
Zum abendlichen
Jagdessen, konnten sich die Gäste nicht nur an den erlesenen Speisen,
sondern auch an den altbayerischen Klängen der D´Waidler Musi erfreuen.
Durch
die Bürgernähe der Familie Thurn und Taxis, war es sehr unkompliziert
zwischendurch Gespräche über Kultur oder die Leidenschaft des Fürsten,
dem Motorsport, zu führen.
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In
der Stubenmusik Besetzung (Zither, Diatonisch Harmonika, Gitarre)
wurden die Gäste mit Weisen und Lieder auf die weiß-blaue Lebensart
eingestimmt.
Besonders
angetan war Fürst Albert vom zarten Zitherspiel von Veronika
Gigl.
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Zur späteren Stunde wurden schneidige Polkas bis hin zu einheimischen
Zwiefache in der Tanzlmusik Besetzung (Diatonisch Harmonika, Hackbrett,
Gitarre, Tuba) zum Besten gegeben, welche großen Anklang fanden.
Als
Erinnerungsgeschenk überreichte Georg Frank an die Fürstin eine
Spezialität aus dem Bayerischen Wald, eine Flasche Bärwurz,wobei ihm
die Fürstin verriet,
dass dieser ihr Lieblings Schnaps sei.
Für die D´Waidler Musi war es ein beein- druckendes Erlebnis,
bei diesem Anlass spielen zu dürfen.
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